Kinderärztin
München Zentrum

Begleitung bei der
Entwicklung Ihres Kindes

Nach jahrelanger selbständiger Tätigkeit in eigener Kassenarztpraxis habe ich beschlossen, mein Wissen und meine Erfahrung als Kinder- und Jugendärztin mit mehr Zeit in einer entspannten Atmosphäre weiterzugeben.
Ich möchte meinen Patienten und den Eltern in Augenhöhe begegnen, empathisch und wertschätzend.

Ich habe nicht nur das Kind, sondern auch die ganze Familie stets im Blick.
Bei der Behandlung meiner Patienten gilt für mich die Devise: So wenig wie möglich - soviel wie nötig. Ich glaube nämlich an die Selbstheilungskraft des Körpers und versuche so wenig wie möglich schulmedizinische Medikamente einzusetzen.

Als erfahrene Kinder- und Jugendärztin weiß ich aber auch, wann die Grenze der alternativen Therapieformen erreicht ist und Medikamente wie z.B. Antibiotika indiziert sind.

Als Kinder- und Jugendärztin möchte ich das Kind in seiner Entwicklung begleiten und Ihnen als Familie mit Rat und Tat beiseite stehen.

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Leistungsangebot in der Pädiatrie

Folgende Leistungen bieten wir Ihnen an:

Allgemeine Pädiatrie

Bei den akuten Erkrankungen unterscheiden wir zwischen fieberhaften und nicht fieberhaften Erkrankungen, viralen und bakteriellen Erkrankungen und typischen Kinderkrankheiten.
Bei den fieberhaften Erkrankungen spielt nicht die Höhe des Fiebers für die Beurteilung der Schwere der Erkrankung eine Rolle, sondern der Allgemeinzustand des Kindes.

Akute Erkrankungen können im Prinzip jedes Organ befallen, am häufigsten sind aber Erkrankungen der oberen Atemwege mit den Symptomen Schnupfen, Husten und Krankheitsgefühl.
In einer pädiatrischen Praxis sieht man besonders häufig Entzündungen des Mittelohrs, Rachen- und Tonsillen, Lungenentzündung, Harnwegsinfekte, sowie Erbrechen und Durchfallerkrankungen.
Besonders dramatisch und ernstzunehmend sind bakterielle Hirnhautentzündungen oder typische Neugeboreneninfektionen z.B. mit Streptokokken der Gruppe B.

Neugeborene können allgemein sehr schnell erkranken und auch schnell wieder genesen.
Bei der Behandlung der akuten Erkrankungen versuchen wir so schonend wie möglich und so viel wie nötig Medikamente einzusetzen, hierbei spielen die Selbstheilungskräfte des Organismus auch eine große Rolle.

Bei der Versorgung von Verletzungen und Unfällen können wir kleine Wunden versorgen und bei Bedarf entsprechend beraten oder an anderen Fachärzten oder Kliniken überweisen.

In der Kinderheilkunde können inzwischen viele Operationen auch ambulant oder minimal invasiv durchgeführt werden.

Bei der Vorbereitung der Operationen spielen wir Kinderärzte eine große Rolle. Meist kennen wir unsere Patienten und ihre Familien schon sehr lange und können dabei typische Risiken wie eine Gerinnungstörung, Narkosezwischenfälle oder weitere unerwünschte Reaktionen in der Familie beurteilen.
In der Operationsnachsorge geht es um die Kontrolle der Operationswunde, Entfernung von Fäden und Erkennen von Wundheilungsstörungen.

Die Versorgung von chronisch erkrankten Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung für die beteiligte Familie und uns Kinderärzten dar und benötigt in der Regel ein interdisziplinäres Vorgehen.
Als chronische Erkrankung des Kindesalters geht es, wie bei den Erwachsenen, um eine länger andauernde Erkrankung, die nicht oder schwer heilbar ist und eine regelmäßige Behandlung durch verschiedene Ärzte und Therapeuten erforderlich macht.
Chronische Erkrankungen können nur körperlicher Art sein, aber auch die geistige und seelische Gesundheit betreffen.
Beispiele für eine chronische Erkrankung sind Diabetes, Glutenunverträglichkeit, Mehrfachbehinderung durch Sauerstoffmangel unter der Geburt, Depression im Kindesalter und vieles mehr.

In der Regel brauchen Kindertageseinrichtungen wie Kindergarten,Ganztagespflege oder Hort eine Bescheinigung, aus der hervorgeht, dass das Kind seelisch und körperlich in der Lage ist, die Einrichtung zu besuchen, keine Infektzeichen aufweist und ggf. ausreichend geimpft ist.

Bei vielen Kindertageseinrichtungen muss ein Kind nach einer Erkrankung ein Attest vorzeigen, dass es bereits genesen oder nicht mehr ansteckend ist.
Im Falle einer Erkrankung muss das Kind vom Schul- oder Sportunterricht befreit werden.
Außerdem gibt es weitere Indikationen, die ein Gesundheitsattest erforderlich machen, z.B. vor Wettkämpfen, vor einer Aufführung oder ähnliches.

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Untersuchungen, Impfungen | Eltergespräche & -beratung | Homöopathie und Weiteres

Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen werden innerhalb von vorgegebenen Fristen durchgeführt.
Die erste Vorsorgeuntersuchung nach Geburt wird vom Geburtshelfer durchgeführt, alle weiteren Vorsorgeuntersuchungen in der Regel von Kinderärzten.
Bis zum ersten Lebensjahr gibt es 6 Vorsorgeuntersuchungen, die in kurzen Zeitabständen anfallen, nach dem 1. Lebensjahr gibt es dann jährlich Vorsorgeuntersuchungen.
Bei den Vorsorgeuntersuchungen geht es um die Kontrolle der altersgemäßen Entwicklung des Kindes und das frühzeitige Erkennen von Entwicklungsauffälligkeiten und Krankheiten.
Es werden darüber hinaus spezielle Fragestellungen wie Ernährung, Zahngesundheit, Schlafen und Unfallprophylaxe angesprochen. Die Eltern haben die Möglichkeit ihre Fragen zu stellen und ausführlich beraten zu werden.
Dabei werden verschiedene Qualitäten der kindlichen Entwicklung überprüft, wie die motorische, geistige, seelische Entwicklung aber auch Sprache und Sozialverhalten.
Es besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen, Ergebnisse werden im gelben Vorsorgeheft dokumentiert.

Für Jugendliche gibt es zwei Vorsorgeuntersuchungen, die J1 und die J2.
Hier haben Jugendliche auch die Möglichkeit mit Hilfe eines ausführlichen Fragebogens gezielt auf ihre Probleme und Fragen aufmerksam zu machen.

Die Entwicklungsdiagnostik umfasst ein weites Feld von Testverfahren, um Entwicklungsstörungen detailliert zu diagnostizieren und entsprechende Behandlungsvorschläge zu machen. Die Entwicklungsdiagnostik ist bis zu einem gewissen Teil fester Bestandteil der Vorsorgeuntersuchungen.

Jugendliche müssen sich laut Jugendschutzgesetz vor Beginn eines Beschäftigungsverhältnisses oder einer Ausbildung ärztlich untersuchen lassen.

Sonographie ist die Ultraschalluntersuchung der einzelnen Organe, im Rahmen der frühen Vorsorgen findet regelmäßig eine Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte statt.

Die Pulsoxymetrie ist eine wichtige und schmerzfreie Untersuchung, vor allem in einer Notfallsituation, wie z.B. einem Asthmaanfall.
Hierbei wird der Sauerstoffgehalt des Blutes gemessen, um die Schwere der Erkrankung bei Asthma, Bronchitis oder Lungenentzündung einzuschätzen.

Bei der EKG-Untersuchung werden verschiedene Befunde zum Herzen erhoben wie Herzfrequenz oder Herzrhythmus.
Hierbei handelt es sich um eine Routineuntersuchung z.B. vor Operationen oder bei sportmedizinischen Untersuchungen.

Themen:

  • Verhalten im Notfall
  • Ernährung und Ernährungsstörungen
  • Allergie und Unverträglichkeiten
  • Schlaf und Schlafstörungen
  • Regulationsstörungen
  • Entwicklungsauffälligkeiten
  • Verhaltensstörungen
  • Schule und Schulschwierigkeiten
  • Konzentrationsstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • Einnässen und Einkoten
  • psychsomatische Beschwerden wie Bauch- und Kopfschmerzen etc

Elterngespräch und Elternberatung ist ein sehr wichtiger Teil der kinderärztlichen Tätigkeit.
Dabei gibt es unzählig viele Themen,die angesprochen werden können, hier nur einige Beispiele:

Die Ernährung kann schon sehr früh als Fütterungsstörung oder Stillschwierigkeiten Probleme aufwerfen, außerdem gibt es Ernährungsstörungen, die eine körperliche Ursache haben können, wie z.B. die Zöliakie, auch bekannt als Glutenunverträglichkeit.
Bei den jugendlichen Patienten sind eher andere Ernährungsstörungen häufiger, wie z.B. Anorexie.

Bei der sozialpädiatrischen Beratung spielen sozial-emotionale Themen eine große Rolle, hier gibt es häufig Überschneidungen oder es sind verschiedene Bereiche gleichzeitig betroffen. So gibt es bei Verhaltensauffälligkeiten häufig eine Kombination von Auffälligkeiten im Familien- aber auch im Schulkontext.

Eine Konzentrationsstörung z.B. kann mit einer Störung des Sozialverhaltens, des Schlafverhaltens und mit emotionalen Auffälligkeiten einhergehen.

Es kommt immer wieder vor, dass Kinder tagsüber oder nachts noch nicht trocken sind, obwohl es vom Alter her zu erwarten wäre. Unsere Aufgabe als Kinderarzt ist es herauszufinden, ob es noch normal ist, oder ob eine krankhafte Ursache dahinterstecken kann.
In der Regel gelingt es relativ schnell gemeinsam mit dem Kind und seinen Eltern das Problem zu lösen.

Bei immer wiederkehrenden Bauch- und Kopfschmerzen muss neben einer körperlichen Untersuchung auch an psychosomatischen Beschwerden als Folge von z.B. Schulstress gedacht werden.

Häufig führen auch Regulationsstörungen der Säuglinge oder Kleinkinder die Eltern zu uns Kinderärzten.
Säuglinge mit Regulationsstörungen können sich selbst nicht angemessen regulieren, dies äußert sich in ausgeprägtem Schreien, Schlaf- und oft Fütterungsstörung und kann zu erheblichen Problemen innerhalb der Familie bis hin zur Erschöpfung der Eltern führen.

Hier ist es wichtig zu wissen, dass wir Kinderärzte die ersten Ansprechpartner für die Eltern sind, um gemeinsam Lösungen zu finden.

In unserer Praxis können mit Hilfe von Urinuntersuchung und Schnelltests viele Krankheiten schnell erkannt und behandelt werden.
Die Bestimmung von Entzündungsparametern aus dem Blut direkt in der Praxis ist geplant.

Gibt es weitere Fragestellungen, z.B. wenn eine Blutarmut oder Störung der Schilddrüsenfunktion vermutet wird, aber auch bei vielen anderen Fragestellungen können wir eine erweiterte Labordiagnostik durchführen, die Bestimmung der Laborwerte geschieht dann extern in einem Labor.

Es gibt kaum ein Thema das nicht kontroverser und zum Teil emotionaler diskutiert wird wie das Impfen.
Impfen gehört auch unserer Meinung nach zu den schwersten Entscheidungen, die man für sein Kind treffen muss, das Kind kann man ja nicht fragen!

Durch Impfen können viele Infektionskrankheiten effektiv verhindert werden.

Je mehr man sich aber mit dem Thema beschäftigt, desto schwieriger kann sich die Entscheidungsfindung gestalten.
Wir versuchen in unserer Praxis alle Wege mit den Eltern gemeinsam zu gehen. Sie haben die Verantwortung für Ihr Kind und Sie entscheiden, welche Impfungen ihr Kind bekommen soll. Wir möchten Sie nur so gut wie möglich beraten.

Bei den Impfungen geht es um jene, die von der ständigen Impfkommission empfohlen werden, um Indikationsimpfungen und um Reiseimpfungen. Alle diese Impfungen können von uns durchgeführt werden.

Wir möchten Sie individuell beraten und aufklären und hoffen damit, dass keine Fragen offen bleiben.
In der Regel können die Eltern in unserer Praxis mitgeimpft werden.

Die klassische Homöopathie ist inzwischen als eine alternativmedizinische Behandlungsform in der Kinderheilkunde etabliert.

Samuel Hahnemann war ein deutscher Arzt, der 1796 die wichtigste Grundannahme der Homöopathie veröffentlichte, nämlich das Ähnlichkeitsprinzip.
Diese besagt, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden soll. Um dieses Ähnlichkeitsprinzip anwenden zu können, muss man zum einen die Wirkungsweise der homöopathischen Mittel kennen, zum anderen benötigt man sehr viele Informationen über den Patienten, die man in einer ausführlichen Anamnese erfährt.

Bei der homöopathischen Anamnese beobachtet und befragt man den Patienten, um möglichst viel über die Symptome des Patienten zu erfahren.
Dabei werden sehr viele Fragen zu verschiedenen Bereichen wie Schlaf, Gemüt, Appetit, Verdauung und noch vieles mehr gestellt, die Anamnese kann 1-2 Stunden dauern.

Anhand dieser Symptome ist es möglich, ein homöopathisches Mittel zu finden, der genau zu dem jeweiligen Patienten passt und seine Beschwerden lindert.
Diese Behandlung wird als konstitutionell bezeichnet, weil sie die Gesamtheit des Organismus berücksichtigt.

Neben der konstitutionellen Behandlung gibt es auch die akute Behandlung der Symptome anhand von bewährten Indikationen.

In der Kinderheilkunde können Krankheitsbilder wie Neurodermitis, Allergie, Infektanfälligkeit, Schlafstörung, Ängste und viele andere, gut mit der Homöopathie behandelt werden, oft auch als Begleitung zur schulmedizinischen Behandlung.

Die Coronaerkrankung verläuft bei Kindern in der Regel sehr mild und wird auch wegen Mangel an Symptomen manchmal nicht erkannt.

Hauptübertragungsweg der Ansteckung ist das Einatmen von virushaltigem Aerosol, die beim Atmen, Husten, Niesen und Sprechen entstehen.

Die Symptome einer Covid19-Infektion sind bei Kindern und Jugendlichen ähnlich wie bei Erwachsenen. Fieber und Husten gehören zu den häufigsten Symptomen, Magen-Darm-Beschwerden sind dagegen eher seltener.

Inzwischen können Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren gegen Covid-19 geimpft werden, allerdings nur wenn Vorerkrankungen bestehen.

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